Diagnostische Bildgebung Kardiologie
Zu den Standarduntersuchungen der bildgebenden Verfahren der Herzdiagnostik zählen heute neben der Echokardiographie auch noch die Computertomographie und die Magnetresonanztomographie. Die Funktion der kardialen Bildgebung ist grundsätzlich, Herzprobleme zu diagnostizieren sowie den Schweregrad der bekannten Herzerkrankung festzustellen. Dabei bietet jedes Verfahren für sich andere Möglichkeiten zur Beantwortung spezieller Fragestellungen. Und genau auf diese Thematik soll in diesem Vortrag eingegangen werden.
Validierung der Kardio-CT durch Synopsis mit SPECT
Die Kardio-CT hat durch verbesserte Gerätetechnik immer mehr Indikationen in der Diagnostik des mittleren Risikoprofils kardialer Erkrankungen erobert. Dabei ist die Strahlenbelastung zunehmend unbedeutend, die Auflösung stetig verbessert und die Artefaktanfälligkeit deutlich reduziert worden. In der negativen Vorhersagekraft ist die Kardio-CT bisher ungeschlagen, es verbleiben jedoch einige Probleme in der positiven praedictiv value. Dazu werden verschiedene Methoden als weiterführend verwendet, zunächst primär über die Streß-MRT. Seit der deutlichen Senkung der Strahlenbelastung in der Nukleardiagnostik bekommt der Einsatz der Kardio-SPECT insbesondere in Überlagerung mit den erhobenen Kardio-CT-Daten immer mehr Bedeutung und läßt den Einsatz der rein diagnostischen Kathetereingriffe weiter senken.
Curriculum vitae Klaus Holzweißig
Medical Study in Berlin and Dresden
Promotion Dr.med. in Dresden at theme of intensive care in cardiology
Resident physician at Clinic of Radiology Communal Clinic Dresden-Friedrichstadt
Since 1988 leading Radiologist at Diakonissenkrankenhaus Dresden
Inaugurator of Cardiologic Radiology in East Saxony since 2000
Special topics: Cardiologic Radiology, Interventional Radiology(PTA, TACE), Mamma, Prostata, MR therapy
Many local lectures, activities in Local medical associations
Active member of ESCR